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München, 26. Oktober 2022 - „In tiefer Sorge. Was jetzt zu tun ist, um die Welt zu retten.“ ist ein Sammelband, der mit einem Beitrag von Josef Göppel im Oktober 2022 erschien. Göppel, der seine Mitwirkung noch selbst zugesagt hatte, konnte seinen Beitrag nicht mehr vollenden. Gestützt auf seine Überlegungen verfassten in seinem Namen seine vier Töchter den Beitrag. Im Buch kommen Vordenker*innen für Klima, Umwelt und Natur zu Wort, die sich mit Fragen zum ökologischen Zustand der Welt und nach den Folgen unserer Lebens- und Wirtschaftsweise beschäftigen. Ein Appell zum Umdenken in dieser Zeitenwende.

Josef Göppel in der ZDF-Dokumentation "Klage, Urteil, Klimaschutz!" der Reihe Planet Erde: "Die offenen, atmungsfähigen Böden sind bisher in der Klimadiskussion unterbewertet! Sie nehmen CO2 aus der Luft auf, den die Bodenlebewesen in Kohlenstoff umbauen und als Dauerhumus einlagern."

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Seine Statements finden Sie ab Minute 12.21 bis 14.32 sowie Minute 15.58 bis 18.05.

Josef Göppel war 2018 einer der Erstkläger gegen zögerlichen Klimaschutz.

Foto: Logistikzentrum in Herrieden, Mittelfranken

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Beitrag im Bayerischen Fernsehen zeigt krasse Beispiele

München, 29.03.2021 - Zum 50jährigen Jubiläum des internationalen Abkommens zum Schutz der Feuchtgebiete zeigt das Bayerische Fernsehen besonders markante positive und negative Beispiele. Josef Göppel hier im Interview zur fortdauernden Genehmigung von Gewerbebauten in Flußtälern (ab Min. 3:48).

 

Anhörung zum Flächensparen ging aus wie das Hornberger Schießen -

München, 14.05.2020 - Nach der Landtagswahl 2018 vereinbarte die Koalition aus CSU und Freien Wählern den täglichen Flächenverbrauch in Bayern von 10 auf 5 Hektar zu halbieren. Nun geht es um die konkrete Umsetzung dieses Ziels.

Der Landtag ließ sich in einer offiziellen Anhörung dazu Ideen vortragen. Die Grüne Fraktion benannte Josef Göppel als Sachverständigen, nachdem die Koalition überwiegend ablehnende Experten vorgeschlagen hatte. Hier finden Sie seine Stellungnahme. Das Ergebnis dieses Treffens drückt am prägnantesten der Kommentator des Landwirtschaftlichen Wochenblatts aus: "Göppels rigide Vorschläge haben Wirtschaftsverbände, Städte und Gemeinden torpediert. Man stelle sich vor, die Bauern hätten bei der Düngeverordnung ähnlich lockere Zielvorgaben wie Kommunen bei der Flächenversiegelung. Upps, verpasst. Macht nichts. Solche zahnlosen Papiertiger hat man den Bauern nicht durchgehen lassen."

Einen weiteren Bericht des Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblattes über die Anhörung finden Sie hier.

Ansbach, 17.03.2020 - Vom Platz 69 aus startete der 69jährige Josef Göppel diesmal in die Wahl zum Ansbacher Kreistag. Nach der Abstimmung steht er auf Rang 14 - das ist der größte Sprung nach vorn eines Kandidaten auf der CSU Liste.

Die Bevölkerung erwartet von Göppel offensichtlich weiteren Einsatz für naturverträgliches Wirtschaften und Schöpfungsbewahrung. Er selbst will sich in nächster Zeit vor allem für die Eindämmung des ausufernden Flächenverbrauchs engagieren. Dazu hat Josef Göppel einen detaillierten Vorschlag ausgearbeitet.

Frühere Wahlergebnisse:

Am 22. September 2002 wurde Josef Göppel mit 56,4 % der Stimmen als Direktabgeordneter für den Wahlkreis Ansbach - Weißenburg - Gunzenhausen in den Deutschen Bundestag gewählt. Bei seiner Wiederwahl am 18. September 2005 erreichte er zwar nur 54,3 % der Erststimmen, lag damit aber um sieben (!) Prozent über dem Zweitstimmenergebnis der CSU. Mit 47,4 % der Stimmen setzte er sich auch am 28. September 2009 klar gegen die anderen Bewerber durch. Das Ergebnis lag um 7,3% über dem Zweitstimmenanteil der CSU in seinem Wahlkreis (40,1%). 2013 wurde er mit 53,3% wiedergewählt. Wiederum lag das Ergebnis um 5,7% deutlich über dem Zweitstimmenanteil der CSU von 47,6%.