Sie wählten ihn zum Ehrenvorsitzenden des Arbeitskreises Umwelt und Landesentwicklung der CSU. Ein Delegierter: „Danke für 26 Jahre auf dem undankbarsten Posten der CSU!“
Beim Abschied redete Göppel seiner Partei nochmal kräftig ins Gewissen:
- Konservativ sein ist in. Gegen Flüchtlinge und gegen erneuerbare Energien in der Nachbarschaft - viele wollen einfach in ihrem Wohlstand nicht gestört werden.
- Menschen abschotten und dem Kapital keine Grenzen setzen – das ist nicht christlich! Christlich-sozial heißt auch den Blick auf die Not Anderer richten.
- Alle zahlen Mehrwertsteuer, nur der Handel mit Geld zahlt nichts. Das darf nicht so bleiben!
- Maschinen ersetzen immer mehr Menschen, aber die Rentenversicherung stützt sich nur auf Abzüge vom Lohn. Die Erträge aus Maschineneinsatz und Kapital müssen endlich mit herangezogen werden!
- Städte brauchen Frischluftschneisen. Landgemeinden dürfen Talauen nicht länger zupflastern, doch sie sollen für das Offenhalten der Natur einen Ausgleich bekommen.