Bayerischer Rundfunk, 17. April 2023
Das Vermächtnis von Josef Göppel
München - 17.04.2023 - Josef Göppel war ein außergewöhnlicher Mensch. 50 Jahre lang war er in der CSU, obwohl er dort mit vielen seiner umweltpolitischen Vorstellungen keine Mehrheit fand. Ein Jahr nach seinem Tod wollen andere nun seine Umweltpolitik weiterführen.
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Bayerischer Rundfunk, 14. April 2023
Erinnerung an Umweltpolitiker Josef Göppel
Nürnberg - 14.04.2023 - Der Politiker Josef Göppel galt als grünes Gewissen der CSU. Auch rund um seinen Heimatort Herrieden im Landkreis Ansbach hat er sich für Umweltschutz eingesetzt. Vor einem Jahr verstarb er im Alter von 71 Jahren.
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Süddeutsche Zeitung, 12. April 2023
Große Ehre für den letzten Grünen in der CSU
München - 12.04.2023 - Vor einem Jahr starb Josef Göppel, der oft quer zu den Positionen seiner Partei stand. Er lehnte Atomkraft ab und war für ein Tempolimit. Nun wird ihm ein hochkarätiges Symposium gewidmet.
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der Freitag, 25. November 2021
Die Lage der CSU nach der Wahl
Berlin - 25.11.2021 - "Seitdem entweicht etwas aus der CSU, die Verkörperung des bayerischen Lebensgefühls. Förster und Bauern wählen Grün. Göppel "das grüne Gewissen der CSU", Wirtschaft und Wachstum, den ungebremsten Freiheitsbegriff, sieht er als Kern des Problems."
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Münchner Merkur, 17. Oktober
Neuer Anlauf gegen Flächenfraß nach gestopptem Volksbegehren: Kommt eine Obergrenze?
München - 17.10.2018 - "Wer meint, nach der Landtagswahl sei das Thema Flächenfraß ad acta gelegt, der irrt: Eine Gruppe um den ehemaligen CSU-Bundestagsabgeordneten Josef Göppel unternimmt einen neuen Anlauf. Das Ziel: Eine verbindliche Obergrenze soll schon in den Koalitionsverhandlungen vereinbart werden."
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Finnischer Rundfunk (YLE), 12. Oktober
"CSU-Veteran" Josef Göppel zu Flächenfraß und Heimatverlust seiner Partei
Hier geht's zum Video-Beitrag (Beginn Interview Min. 16:43)
FAZ, 05. Oktober
Stillleben mit Betonklotz
Frankfurt am Main - 05.10.2018 - "Das Wachstum in Bayern hinterlässt seine Spuren, immer mehr Natur soll weichen – für Werke, Hallen und Großlager. Die Grünen haben den Flächenfraß für den Wahlkampf entdeckt und bringen die CSU damit in die Bredouille."
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TAZ,
Zwischen Wald und Widerstand - Portrait über Josef Göppel
Berlin - 20.03.2018 - "Zwischen Wald und Widerstand". So überschrieb TAZ-Redakteur Bernhard Pötter sein Portrait über Josef Göppel. Es ist ein Zeitgemälde über Höhen und Tiefen der deutschen Umweltbewegung in fünf Jahrzehnten.
Hier geht's zum TAZ-Artikel: 180320-Zwischen Wald und Widerstand
Süddeutsche Zeitung,
DER LETZTE ÖKO DER CSU
Er wurde oft belächelt, ignoriert, überstimmt: Der Bundestagsabgeordnete Josef Göppel hatte als Umweltpolitiker vor allem unter den Grünen Freunde. Nach den Wahlen im September zieht er sich zurück. Sein Fazit ist ernüchternd: Aus den Christsozialen sei eine Partei des Kapitals geworden
INTERVIEW von SEBASTIAN BECK und CHRISTIAN SEBALD
in der Süddeutschen Zeitung vom 22. Juli 2017
170722 - SZ_Der letzte Öko der CSU
Herr Göppel, wie oft sind Sie schon gefragt worden, ob Sie in der falschen Partei sind?
Josef Göppel: Regelmäßig. Für mich hat sich die Frage aber nie gestellt. Das hängt vielleicht mit der Beständigkeit unserer Familie zusammen. Die Göppels sind im oberen Altmühltal eine alte Kleinbauernfamilie, der erste Göppel ist 1582 an derselben Hofstelle genannt, die jetzt mein Bruder Franz bewirtschaftet, im Nebenerwerb. Wir haben ländliche Beständigkeit.
Download des Artikels aus der Süddeutschen Zeitung
Interview mit Josef Göppel MdB von Wolfram Göll
im Bayernkurier vom 23. Juli 2017
Einige CSU-Bundestagsabgeordnete treten am 24. September nicht mehr zur Wahl an. Sie blicken auf Jahrzehnte intensiver Arbeit für die Bürger zurück. Heute zieht der mittelfränkische Umweltpolitiker Josef Göppel eine Bilanz seiner Tätigkeit.
Herr Göppel, wie fällt nach 15 Jahren im Bundestag Ihre Bilanz aus?
Die Umweltpolitik der Union verläuft seit Jahrzehnten in Sprüngen. Es gibt mutige Entscheidungen wie zuletzt den sanften Donauausbau dank Seehofer und dann wieder massive Initiativen für mehr Flächenverbrauch. Ähnlich ist es bei der Energiewende. Bayerns Bürger investierten überdurchschnittlich in Solar, Wind und Biogas und holten viel Wertschöpfung in die ländlichen Räume. In der Koalitionsverhandlung 2013 ging dann ein ganz anderer Wind, der Ausbau erneuerbarer Energien wurde gebremst.