Zu diesem gemeinsamen Fazit kamen der Schirmherr Staatsminister Joachim Herrmann, Bundesumweltministerin Steffi Lemke und Transformationsforscherin Prof. Dr. Maja Göpel beim diesjährigen Josef-Göppel-Symposiums 2025
Unsere Umwelt braucht uns alle - dazu rief das diesjährige Josef-Göppel-Symposium „Aufbruch“ auf.
Rund 180 Teilnehmende aus Herrieden, dem Landkreis Ansbach, Mittelfranken und darüber hinaus - Jung und Alt, aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kirche und Zivilgesellschaft haben vom 11. bis 12. April 2025 in der Evangelischen Akademie Tutzing am Starnberger See offen und kontrovers über Wege aus der ökologischen und gesellschaftlichen Krise diskutiert.
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann betonte: „Mir ist es als langjähriger politischer Weggefährte von Josef Göppel eine große Ehre, Schirmherr des 3. Josef-Göppel-Symposiums sein zu dürfen.“ Er zeigte sich erfreut, dass sehr offen, durchaus kontrovers, über die aktuellen Herausforderungen diskutiert wurde. Umweltschutz darf nicht in den Hintergrund treten – Klimaschutz muss als erweiterter Sicherheitsbegriff verstanden werden, betonte er. "Vielleicht gelingt es uns so, mehr gemeinsam anzupacken und zu lösen."
Bundesumweltministerin Steffi Lemke unterstrich:
„Ich bin unglaublich dankbar, dass es das Josef-Göppel-Symposium gibt. Ich hoffe sehr, dass wir uns in Zeiten von Frühjahrsdürre im April in ganz Deutschland, wo der Rhein zu wenig Wasser hat und wo die Oberböden für die Landwirtschaft nicht genug Wasser haben, darauf besinnen: Natur ist das Essenzielle. Wir können nicht ohne sauberes Wasser, saubere Luft, intakte Wälder und Böden leben. Wir brauchen mehr Naturschützer – in allen Parteien. Das ist das Vermächtnis, das Josef Göppel uns mitgibt.“
Die Organisation des Symposiums bedeutet viel ehrenamtliches Engagement – dennoch freut sich Sophia Göppel-Kraft – stellvertretend für Familie Göppel – gemeinsam mit zahlreichen Partnern und Unterstützern auch in diesem Jahr diesen besonderen Gesprächsraum geschaffen zu haben: „Inzwischen hat sich das Josef-Göppel-Symposium zu einer einmaligen Plattform entwickelt, die gerade in der heutigen, oftmals polarisierten Diskussionskultur so notwendig ist, um gemeinsam an einem Strang für die Sache zu ziehen."
Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin der Deutschen Umwelthilfe, hob hervor: „Die Zeit zum gemeinsamen Aufbruch ist jetzt. Unser Vater hat es vorgelebt: jede Krise beinhaltet einen eigenen Aufruf und die Chance zum Aufbruch. Dazu soll das Josef-Göppel-Symposium beitragen. Es soll ermöglichen, auch über Unterschiede hinweg miteinander zu sprechen und konstruktive Lösungen zu finden.“
Unter dem Motto „Aufbruch!“ wurde sichtbar: Das Vermächtnis von Josef Göppel lebt – in der ehrlichen Debatte, im Miteinander und in der klaren Botschaft: Es ist Zeit zu handeln für unser aller Lebensgrundlagen!
Die Pressemitteilung ist unter diesem Link abrufbar: Pressemitteilung zum Josef-Göppel-Symposium 2025
Ein Videobeitrag des Journalisten Axel Mölkner-Kappl vom Josef-Göppel-Symposium 2025 ist hier einzusehen: https://youtu.be/7sWkTavgXnk

(von links nach rechts) Udo Hahn (Direktor der Evangelischen Akademie Tutzing), Barbara Metz (Bundesgeschäftsführerin Deutsche Umwelthilfe), Joachim Herrmann (Bayerischer Staatsminister des Inneren), Sophia Göppel-Kraft (Familie Göppel), Dr. Martin Held (Transformateure)